Innehalten

 

 

 

Eine gute Verbindung zum Partner, zu Freunden, zu Menschen im Berufsleben ist eine Quelle, aus der wir Energie für den Alltag gewinnen. Wie unersetzlich aber Momente sind, in denen wir innehalten, zeigt sich immer dann, wenn wir abseits von Aktivitäten – oder Aktionismus – und vielen Leuten zur Ruhe kommen, langsamer, still werden. Nichts tun.

Wer seinem Bedürfnis nach Rückzug von Zeit zu Zeit folgt und die Abgeschiedenheit sucht, kann konzentriert Gedanken sammeln, an einem Problem oder Thema arbeiten. Oder in „ruhiger Wachheit“ abwarten, bis Erkenntnisse sich von selbst einstellen. Eine anspruchsvolle Übung hierbei: Nichts, rein gar nichts werten, was einem so in den Kopf kommt.

Solche Selbstgespräche können gut begleitet werden von Büchern, Musik, Gehen in einsamen Landschaften, Medititationen … die Möglichkeiten sind grenzenlos. Je ruhiger und harmonischer die Umgebung ist, umso besser.
 
Freuen Sie sich auf ein Abenteuer der anderen Art und lernen Sie sich neu kennen. Das Ergebnis ist mehr Kraft und Klarheit und das wunderbare Wissen, „the most difficult and the most intellectual thing in the world“ (Oscar Wilde) tun zu können: nichts. Jedenfalls nicht viel.