金継ぎ Das Kintsugi-Prinzip

 

 

 

 

Willkommen im Scherbenschutzgebiet

 

Wie gehen Sie mit beschädigten Gegenständen um, die Sie (noch) nicht missen möchten? Und wie, im übertragenen Sinne, mit Ihren eigenen Beschädigungen? Wie würde es sich anfühlen, wenn Sie die einen wie die anderen liebevoll zusammenfügen und die Nähte mit Goldstaub versehen würden? 

Die japanische Reparaturtechnik des Kintsugi (Kin = Gold, tsugi = Verbindung) macht sich genau das Prinzip zueigen: Porzellan- oder Keramikscherben werden zunächst mit einem speziellen transparenten Lack – UrushI – wieder zusammengefügt, die Narben oder Nähte dann mit pulverisiertem Gold veredelt. Auf diese Weise werden Kunstwerke erschaffen, die Brüche und dessen Verläufe als sichtbaren Teil der Geschichte eines Lebens symbolisieren. Der vermeintliche Makel kann nun als goldene Narbe leuchten. Die Schönheit der Scherben. 

Im Zen steht dieser neue Blick für den Perspektivwechsel im oft unbewussten Umgang mit dem Unperfekten, und auch in der Haltung zu sich und den eigenen Themen. 

Ich entwickele daraus das Kintsugi-Prinzip©, ein Coaching für Mental Health, das mit der Kraft der inneren Bilder einen Perspektivwechsel zum Ziel hat: die Würdigung der Lebensspuren als einen Weg zur Ganzheit. Diesen Prozess bezeichne ich als ebenso aufregende wie lustvolle Erneuerung, innerlich wie äußerlich. Gleichsam spielerisch und immer sehr lebendig lassen sich die Gefühle des bisherigen Lebens zusammenfügen und heilen, das eine oder andere Belastende lässt sich „integrativ verabschieden“. Eine großartige Erfahrung im Umgang mit Wunden, die viel mit Selbstwertschätzung zu tun hat und die ich Ihnen von Herzen wünsche.

 

Die Wirkmacht der inneren Bilder 
und starken Kernsätze

 

Visualisieren und Verbalisieren: Biographische Brüche. Schwierige Gefühle. Dysfunktionale Gedanken.

Zur Verbesserung des Spiels im Golfsport: Konzentration. Fokussierung von Aufmerksamkeit. Gelassenheit. Selbstwirksamkeit.

 

Kintsugi-Prinzip©:
Schau auf Deine Narben und verbinde sie mit Gold